Wie kam der Saturn zu seinen Ringen?
Für viele Himmelsbeobachter gilt der Saturn mit seinen Ringen
als der schönste Planet.
Aus wissenschaftlicher Sicht sind die Ringe allerdings alles
andere als einfach zu verstehen, denn sie weisen mancherlei
Eigenheiten auf,
die man erst in den vergangenen vier Jahrzehnten aufgedeckt hat.
Beispielsweise haben die Raumsonden Speichen, Wellen und
propellerartige Strukturen photographiert;
theoretische Modelle haben Resonanzeffekte mit Monden erklärt;
oder mit Computersimulationen hat man die Existenz sogenannter
selbstgravitierender Wakes vorhergesagt.
Die Saturnringe bergen immer noch viele Rätsel, die
Gegenstand aktueller Forschungsarbeit sind.
In diesem Vortrag stellt Emil Khalisi vom
Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg die
außergewöhnlichen Phänomene vor und diskutiert ihre
astrophysikalische Grundlage.
Zeit: |
Fr, 11.05.2012, 20:00 Uhr |
Ort: |
Fritz-Weithas-Sternwarte |
Anschrift:
| Am Höhenberg 31; 92318 Neumarkt i.d.OPf. |
Veranstalter: |
Bayerische Volkssternwarte Neumarkt/Oberpfalz |
Web: |
https://www.sternwarte-neumarkt.de/ |
Gefördert von:
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