"Sterne"Spielvarianten |
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StandardregelnAlle Spielkarten inkl. Sonnenkarte werden gemischt und an die Mitspieler verteilt. Eventuell bekommen nicht alle dieselbe Anzahl von Karten -- eigene Varianten mit einem reduzierten Kartensatz denkbar. Jeder Spieler nimmt den Kartenstapel so in die Hand, dass er seine oberste Karte sichten kann. Der Spieler links vom Kartengeber beginnt, indem er einen Parameter aus der Eigenschaftentabelle auswählt und den Wert nennt (z.B.: "Rotation"). Reihum legen die Mitspieler ihre Karten offen und vergleichen den jeweiligen Wert. Der höchste Wert gewinnt, und alle obersten Karten gehen in den Besitz des Datensiegers über. Die gewonnenen Karten steckt der Spieler hinten an seinen Stapel. Er bestimmt dann den Parameter für die nächste Runde. Wenn zwei oder mehr Karten den gleichen Wert aufweisen oder kein Gewinner ermittelt werden kann, kommen die Karten in ein Stichverfahren: Die betroffenen Spieler vergleichen denselben Parameter auf der folgenden Karte; der Sieger erhält diese und alle Stichkarten. Gewinner des Spiels ist, wer alle umlaufenden Karten einsammeln kann.Achtung: Im Vorfeld sollte man festlegen, welche Werte die vorteilhafteren sind (z.B.: hellere Sterne haben niedrigeren Magnitudenwert!). |
NachziehvarianteGeeignet für 2 Personen: Der Kartenstapel wird gemischt und jedem Spieler nur 5 Karten verdeckt ausgegeben. Die restlichen Karten kommen als Talon in die Mitte des Tisches. Ein Spieler erfragt den Gegenüber nach einem bestimmten Sternbild, das seinem aktiven Sternbild angrenzt; erfragt werden also die Sternbilder auf der grauen Fläche des Ausschnitts im Sternatlas. Hat der Gegenüber die Karte, muss er sie herausgeben, andernfalls zieht er vom Talon eine neue. Kann man eine Serie von 3 benachbarten Sternbildern vorweisen, werden die Karten offen beiseite gelegt und aus dem Spiel genommen. Ziel des Spiels ist, seine Karten möglichst schnell loszuwerden. |
SortiervarianteSterne werden nach Eigenschaften klassifiziert, die untereinander teilweise korrelieren. Beispielsweise wird das Alter eines Sterns aufgrund der Metallizität und des Entwicklungsstadiums (Spektralklasse) bestimmt. Die Sternkarten können dazu verwendet werden, um ein Gespür für die Sterndaten zu bekommen. Das kreative Ordnen nach auf-/absteigenden Zahlenwerten eines bestimmten Parameters offenbart grundlegende Zusammenhänge; man kann Korrelationen zwischen den Eigenschaften erkennen.Beispiel zur visuellen Helligkeit: Ein heller Stern kann relativ nahe stehen (Entfernung) oder ein massearmer Stern kann "entwickelt" sein (Spektralklasse) und daher hell wirken. Eine noch größere Menge an Sternen (Kataloge, Datenlisten; siehe z.B. 50 hellste Sterne) bietet einen wertvollen Schatz für weitere detailreiche Analysen. |
BeobachtungshilfeDie kleinen Sternkarten können als Hilfsmittel zum Wiedererkennen von Sternen und Sternbildern verwendet werden. Man lernt die Ausdehnung der Konstellationen am Nachthimmel sowie ihre Position zu den Nachbarsternbildern kennen. |
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Parameter | |
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